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Im Jahr 2004 entschieden wir uns nicht nur für Haus, sondern auch wieder für einen Hund.
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Jule kurz nach der Geburt |
Wir hatten beide Erfahrungen mit verschiedenen Rassen gesammelt und wussten vor allem, was wir nicht wollten: Keinen Jagdhund, keinen Modehund und auch keinen hochmotivierten Arbeitshund, für dessen Bewegungs- und Beschäftigungsdrang wir weder eine Schafherde noch einen Ziehschlitten halten wollten. Auch ein ausgesprochener Wachhund kam nicht in Frage, dennoch sollte der neue Hausbewohner seine Umgebung mit Aufmerksamkeit verfolgen.
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Das Wälzen verschiedener Rassebücher war unumgänglich und trotz der großen Rassevielfalt blieb schnell nur noch ein wuscheliger Gesell übrig, der uns auch vom äußeren Erscheinungsbild sehr gefiel: der Polski Owczarek Nizinny, kurz PON genannt.
| Da wir beide keinen leibhaftigen PON in unserer Nähe kannten, begaben wir uns auf die Suche nach einem Züchter – in Zeiten des Internets kein Problem! Allerdings kam für uns nur eine Zuchtstätte in Frage, die nach den strengen Richtlinien eines VDH- Zuchtvereines züchtet! |
Welpenliebe
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Auf der virtuellen Reise durch die verschiedenen Zuchtstätten fiel uns die mehrfach positive Beschreibung einer Züchterin in Schöneiche bei Berlin auf. Der Kontakt zu Frau Ehrhardt und ihrer APH/ VDH Zuchtstätte „PON vom Amselgarten“ war schnell hergestellt und siehe da, ihre Hündin Dana hatte gerade sechs süße und selbstbewusste Mädels bekommen. Zwar waren die Milchschnuten alle vergeben, aber wir wurden trotzdem eingeladen, ihre beiden Zuchthündinnen Binia und Dana sowie die kleinen Amazonen zu besichtigen.
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Fünf PON-Amazonen
(Jule: 2. von links)
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Bei unserer Ankunft am Gartentor in Schöneiche wurden wir von den beiden Hündinnen so begrüßt, wie wir uns das vorgestellt hatten, lautstarke Ankündigung, grollende Abwehr und dann, als Frauchen ihr okay gegeben hatte, freundliches Beschnuppern und engagierte Suche nach Leckerlis – die wir vor lauter Aufregung allerdings vergessen hatten!
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Die fünf Wochen alten Welpen waren geradezu anbetungswürdig niedlich und so entschlossen wir uns auf der Rückfahrt, auf jeden Fall einen PON-Welpen zu nehmen. Noch vom Auto aus telefonierten wir mit Frau Ehrhardt, dass wir gerne aus dem Wurf einen Welpen übernähmen, falls jemand vom Kauf zurücktreten sollte.
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Das Unwahrscheinliche geschah und wenige Wochen später durften wir die Hündin Nancy von Berlin mit nach Hause nehmen.
Seit diesem Tag lebt Jule, wie sie nun heißt, bei uns.
Und sie zeigt uns jeden Tag auf das Neue, dass ein PON für uns die absolut richtige Entscheidung war.
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Jule zuhause angekommen
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Fünf Jahre später...
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Aliki mit neun Tagen ... geht es niedlicher? |
Wir schreiben das Jahr 2010. Es ist der schöne Wonnemonat Mai und unser Julchen hat ihre ersten Welpen bekommen. Die zwei Mädels und zwei Jungs sind natürlich alle zum Verlieben süß, aber Aliki, Jules Erstgeborene, schafft es unser Herz zu stehlen.
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Und obwohl wir einen zweiten PON erst zu einem späteren Zeitpunkt in Erwägung ziehen, sind wir alsbald nicht mehr in der Lage, uns von der charmanten Herzensbrecherin zu verabschieden.
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Mit viel Charme, Bezirzen und dickfelligem Ersitzen hat sich Aliki von der Musenburg ihr Bleiberecht gesichert.
Aber sehen Sie selbst!
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Germany's next PON-Model?
Unsere Wahl steht fest!
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Unser Weg zum PON
