Juni 2018 - Resis Welt via dpa (deutscher pon anzeiger)
In lockerer Folge berichten verschiedene dpa-Autoren über Resis Welt. Den Auftakt übernimmt Oma Jule, denn da hat die Resi schließlich ihren Rufnamen her…. Und das kam so:
Jule: Meine Leute, ich und meine Tochter Aliki fuhren zu Margit nach Bayern ins Donauparadies. Dort angekommen nahmen wir an einem Spaziergang teil - es waren viele andere Zottel mit ihren Zweibeinern da – meine Güte was für ein Gewusel – wir liefen und liefen und irgendwie hatte ich kaum Gelegenheit mich ausgiebig den Geruchsnachrichten meiner Artgenossen zu widmen. Dann plagte mich auch noch der Durst, aber Zottelseidank fand ich einen kleinen Fluss. Erfrischt vom Wasser und den neuesten Nachrichten des bayrischen Vierbeinerkuriers wollte ich mich wieder meinen Leuten anschließen – doch oh Schreck, sie waren alle weg! Doch wohin? Während ich noch versuchte, die Spur aufzunehmen kam ein lautes Riesenungetüm auf mich zu – ich stellte mich ihm in den Weg und schaute es auffordernd an. Prompt hielt das Gefährt an, eine Tür öffnete sich und ein netter Zweibeiner mit freundlicher Stimme lud mich ein, mitzufahren. Er half mir hineinzuklettern und tösend ging es weiter. Dann hielt das Gefährt und ich hörte schon das Geschrei meines Frauchens, das vollkommen aufgelöst uns entgegenrannte. Der nette Typ auf dem „Traktor“ (so hieß das Gefährt) erzählte dann, wo er mich aufgegabelt hatte. Von der ganzen Gruppe wogte mir eine Aura der Erleichterung und Freude entgegen – offenbar hatte man mein Fehlen ziemlich spät entdeckt und mich schon schmerzlich vermisst. Herrchen kam angelaufen und half mir wieder runter – und aus der Gruppe erscholl der Ruf:
Resi i hol di mit mei‘m Traktor ab…
Alles lachte und nannte mich die ganze Zeit nur noch Resi.
Zuhause wurde ich wieder zur Jule, aber die Zweibeiner fanden die Geschichte so toll, dass sie sich entschieden, meine Enkeltochter Resi zu nennen.
Nomen es omen – meint Frauchen, schaut mich an und sagt: Resi soll genauso werden wie Du: Freundlich und vertrauensvoll auf Menschen zugehen, gewitzt sein und dabei natürlich den pon‘schen Eigensinn behalten.
Und nun kennt Ihr die Geschichte von Eressea Elbereth aka Resi.