PON Gruß von der Nordsee (Ziemlich frei nach H. Heine)
Abendlich blasser wird es am Meer, Und einsam, mit seiner einsamen Seele, Sitze dort ein PON auf dem kahlen Strand, Und schaut, träumerischen Blickes, hinauf
Nach der weiten, kalten Himmelswölbung, Und schaut auf das weite, wogende Meer - Und über das weite, wogende Meer, Lüftesegler, ziehn seine Seufzer, Und kehren zurück, trübselig, Und hatten verschlossen gefunden das Herz, Worin sie ankern wollten - Und der PON bellt so laut, dass die weißen Möwen, Aufgescheucht aus den sandigen Nestern, Ihn herdenweis umflattern, Und der PON spricht zu ihnen die lachenden Worte: "Schwarzbeinigte Vögel, Mit weißen Flügeln meerüberflatternde, Mit krummen Schnäbeln seewassersaufende, Und tranigtes Robbenfleisch fressende, Eu'r Leben ist bitter wie eure Nahrung! Ich aber, der glückliche PON, koste nur Süßes! Ich koste den süßen Duft der Rose, Der mondscheingefütterten Nachtigallbraut, Ich koste noch süßeres Zuckerbackwerk, Gefüllt mit geschlagener Sahne; Und das Allersüßeste kost ich, Süße Liebe |
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